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LTU

LTU International Airways ist eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Düsseldorf. Nachdem das Bundeskartellamt am 8. August 2007 einer Übernahme durch Air-Berlin zustimmte, wird sie künftig als deren Tochtergesellschaft auftreten.

Geschichte

Die LTU wurde am 20. Oktober 1955 unter dem Namen „Lufttransport Union (LTU)“ in Frankfurt am Main gegründet. Firmengründer war der Duisburger Bauunternehmer Kurt Conle. 1956 nannte sich Lufttransport Union dann LTU, um eine Namensverwechselung mit einem gleichnamigen Unternehmen zu verhindern. Seit 1961 ist Düsseldorf Unternehmenssitz, Geschäftsführer sind Ahrens und Wolfgang Krauss, der später die Pleite der Spantax nicht verhindern konnte. LTU betreibt seit 1956 Charterflüge mit einer Vickers Viking und 3 Fokker Friendship D-BAKE, D-BAKI und D-BAKU (Prototyp). Das erste Düsenflugzeug der Linie war die von Finnair stammende Sud Aviation Caravelle III, die bald von der Lockheed L-1011 TriStar ersetzt wurde. Das erste Großraum-Flugzeug dieses Typs wurde am 29. Mai 1973 an LTU geliefert. Es folgten Boeing 757, Boeing 767 und McDonnell Douglas MD-11 TriJet. 1995 begann die Umstellung der gesamten Flotte auf Airbus.

Bereits 1964 wird mit Transair LTU auch Reiseveranstalter, es folgen die Eigengründung Meiers Weltreisen (1980) sowie die Übernahmen Tjaereborg (1981) und Jahn Reisen (1986), sowie Marlboro Reisen, THR Tours. Diese gehen 1996 unter dem Dach der neu gegründeten LTU Touristik GmbH zusammen, werden jedoch als Marken weitergeführt. Im Jahre 1984 wird die Lufttransport Süd (LTS) gegründet, später umbenannt in LTU Süd. Zur LTU Süd in München gehören 3 Boeing 757 mit 597 Plätzen. Im Jahre 1987 wird auf Mallorca die spanische Tochtergesellschaft LTE – LuftTransport Espana gegründet. LTC – LuftTransport Catering nimmt ab 1988 seinen Betrieb am Flughafen Düsseldorf auf.




1998 gehörten 61 % der Gründerfamilie Conle, 32 % der WestLB und 5 % der Familie Graeber. Die LTU wird 2000 von der Rewe-Tochter Rewe Touristik zu 100 % übernommen. Im Jahr 2001 rutschte das Unternehmen, u.a. bedingt durch die Insolvenz der Muttergesellschaft SAirGroup und dem Rückgang der Passagierzahlen nach den Terroranschlägen am 11. September 2001, in die Verlustzone und konnte nur durch eine Landesbürgschaft, die von der WestLB übernommen wurde, gerettet werden. Anfang 2006 stieg Hans Rudolf Wöhrl mit seiner Nürnberger Intro Verwaltungs GmbH in das Unternehmen ein, LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach übernahm noch im selben Jahr die übrigen Anteile am Unternehmen.



Auf ihrem Weg weg vom Charterflieger hin zum Liniencarrier verändert die LTU ab April 2007 ihr Äußeres. Der alte Look soll einem neuen weichen. Das in die Jahre gekommene Rot wird zwar beibehalten, jedoch dominiert die Farbe Weiß die neue LTU-Lackierung. Am 27. März 2007 wurde bekannt, dass Air-Berlin die Fluggesellschaft aufkaufen wird. Außerdem wurden die Schulden von 200 Millionen Euro übernommen. Der Gesamtkaufpreis belief sich somit auf 340 Millionen Euro. Die Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge werden nach und nach in Air-Berlin Farben fliegen. Anfangs war geplant, dass die Langstreckenflugzeuge weiterhin unter dem Namen LTU fliegen.
Nachdem jedoch die Lufthansa angekündigt hat, ihr Langstreckenangebot von Düsseldorf nach Nordamerika massiv auszubauen, prüft nun Air-Berlin, ob der Markenname des Ferienfliegers aufgegeben werden soll. Grund dafür sei der zunehmende Wettbewerb in der Luftfahrt, der einen einheitlichen Marktauftritt wichtiger macht.


Aus LTU wird Airberlin

Die Air-Berlin plc & Co. KG kündigte im März 2007 die Übernahme der LTU an. Der Abschluss der Transaktion stand unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Wie Air-Berlin nunmehr mitteilte wurde die Genehmigung Anfang August 2007 ohne Auflagen erteilt. Demnach bleiben auf 7 von vormals 27 Flugzeugen das LTU-Logo erhalten. Diese werden auf den Fernstrecken Dominikanische Republik, Südafrika, Kuba und Thailand eingesetzt.

Nun wird es bis spätestes Mitte 2009 die Marke LTU nicht überleben, da der erhalt viel Geld kostet. Alle Maschiene Die noch im LTU Farbkleid unterwegs sind werden der neuen Lackierung an die Muttergesellschaft angepasst!

Derzeit wird Sogar ein verkauf der LTU geprüft, da Fehler in der Integation und Probleme bei den Angestellt der LTU sehr hohe Gelder verschlangen.


das ist die neue Bemalung eines der LTU A330-300 Maschinen

Stand 06.10.2009

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